Samsung Galaxy Z Flip 5 im Test: Klappt immer besser (2024)

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Akkulaufzeit, Kameratest und mehr

11.8.2023 von Lennart Holtkemper

Samsung hebt das Galaxy Flip 5 auf eine neue Ebene. Dank großem Außendisplay wird es noch nutzbarer. So schneidet das Foldable im Test ab.

ca. 9:25 Min

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Testbericht

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Online-Siegel

gut

Einzeltest

SamsungGalaxy Z Flip 5

Smartphones

August 2023

Samsung Galaxy Z Flip 5 im Test: Klappt immer besser (2)

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Pro
  • kompaktes Design, schließt nun bündig
  • hochwertige Verarbeitung und Wasserschutz
  • großes Außendisplay erweitert Nutzungsmöglichkeiten
  • 6,7-Zoll-Innendisplay mit hohem Boost
  • Hauptkamera mit überragender Fotoqualität
  • High-End-Chipsatz und 213 GB Speicher
  • WiFi 6E und Dual-SIM per E-SIM
  • guter LTE- und 5G-Empfang
  • gute Telefonieakustik
  • Nutzeroberfläche mit sehr vielen Funktionen
  • lange Update-Garantie (4 + 5)

Contra
  • nicht alle Apps auf dem Außendisplay nutzbar
  • weiterhin fühlbare Falz
  • Ultraweitwinkelkamera mäßig
  • kein Ultra-Wide Band und DeX

Fazit

Ohne Frage ist das Flip 5 der Star Samsungs neuer Foldable-Generation. Mit dem großen Außendisplay wirkt das Klapp-Phone nicht nur optisch moderner, es bietet obendrein deutlich mehr Nutzungsmöglichkeiten. Samsung feilt Jahr für Jahr an ihren Foldables und bietet mit dem Flip 5 das aktuell beste Gesamtpaket auf dem Markt. connect-Urteil: gut (418 von 500 Punkten)


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Mit dem Galaxy Z Flip ist Samsung ein Glücksgriff gelungen. Das kleine Klapp-Smartphone ist vor allem bei der jüngeren Generation beliebt. Und die kauft das Foldable wohl auch deswegen, um aufzufallen und die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Samsung trägt dem Rechnung und bietet das neue Galaxy Flip 5 in acht verschiedenen Farben an. Vier davon (Grau, Grün, Blau und Gelb) sind nur über den Samsung-Shop erhältlich. Mint, Graphit, Cream und Lavendel lassen sich überall kaufen.

Von den neuen Foldables Fold 5 und Flip 5 hat letzteres das deutlich größere Update im Vergleich zum Vorgänger erhalten. Samsung spendiert dem Klapp-Phone nun ein größeres Frontdisplay, das sich nun für mehr eignet, als einfach nur eine Statusleiste zu sein. Im Test klären wir, ob das Update reicht und das Flip 5 das beste Foldable 2023 ist.

Samsung Galaxy Flip 5 kaufen und Preise

Das Samsung Galaxy Z Flip 5 ist ab dem 11. August im Handel erhältlich. Für die Einstiegsvariante mit 8/256 GB muss man mit 1.199 Euro planen, wer mehr Speicher möchte, zahlt für das Flip 5 mit 8/512 GB 1.319 Euro.

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Galaxy Z Flip 5 im Test: Kompakter Falter schließt nun komplett

Samsung hat das Grunddesign beim Flip 5 beibehalten: Zugeklappt ist es mit 72 x 85 Millimetern immer noch ein fast quadratisches Foldable, was das Flip ungemein handlich macht. Es passt theoretisch in eine Hemdbrusttasche oder die hintere Tasche einer Jeans – auch wenn wir das nicht empfehlen. Allerdings trägt es mit 15 Millimetern Dicke weiterhin recht stark auf. An der dicksten Stelle hat Samsung im Vergleich zum Vorgänger bereits zwei Millimeter eingespart.

Das liegt daran, dass das Flip 5 nun endlich bündig schließt, also an der Scharnierseite keine Lücke mehr zu sehen ist, wie bei den vier Modellen davor. Die Wasserdichtigkeit dabei zu erhalten, war wohl technisch sehr komplex und zeitaufwendig. Nun faltet sich das OLED jedenfalls in Wassertropfenform auch bei Samsung ins Scharnier hinein, ohne dass Feuchtigkeit in die Elektronik kommt.

Durch die Bauform ohne Lücke kommen auch weniger Staub, Sand und Flusen aus der Hosentasche zwischen die Displayhälften. Das Display ist nämlich trotz vor aufgetragener Schutzfolie weiterhin sehr empfindlich und lässt sich mit einem Fingernagel leicht eindrücken. Außerdem kann immer noch Staub an am Scharnier vorbei ins Innere des Flip 5 gelangen, da sich die IPX8 Zertifizierung nur auf Wasserdichtigkeit bezieht.

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Verarbeitung weiterhin sehr hochwertig

Haptisch ist das Flip 5 Samsung-typisch Feinkost. Statt ein abgerundetes Design wie Motorolas Razr 40 Ultra, hat das Flip 5 ein eher kantiges Auftreten. Der Metallrahmen rundum ist im rechten Winkel gehalten und läuft nur leicht gerundet in das Frontdisplay und die Rückseite über. Letztere ist beim Flip 5 aus glänzendem Glas gefertigt.

Im rechen Rahmen lässt Samsung die Tasten ein, die einen knackigen Druckpunkt haben. Wie bei allen Foldables dient der Powerknopf des Galaxy Flip 5 als Fingerprintsensor. Mit ihm entsperrt man das Flip fix und zuverlässig.

Der Mechanismus zum Aufklappen des Flip 5 fühlt dank etwas Widerstand grundsolide und stabil an. Man kann das Display in verschiedenen Positionen auf dem Weg zum voll aufgeklappten Zustand arretieren und auch dann wackelt nichts. Mindestens 200.000 Faltvorgänge soll das Flip 5 problemlos überstehen. Selbst, wenn man es 100 Mal am Tag öffnet, sind das 5,5 Jahre Nutzungszeit.

Aufgefaltet liegt das Flip 5 mit nur sieben Millimetern Dicke, 165 Millimetern Länge und 187 Gramm Gewicht sehr angenehm in der Hand. Gerade das geringe Gewicht im Vergleich zu anderen Top-Phones macht sich bei der Nutzung positiv bemerkbar.

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Flip 5: Großes Außendisplay mit App-Nutzung

Doch auffalten muss man das Flip 5 im Vergleich zum Vorgänger nicht mehr so häufig, denn das neue Außendisplay nimmt im Alltag einige Funktionen ab. Es erstreckt sich auf 3,6 Zoll, was gegenüber den 1,9 Zoll beim Flip 4 ein sehr großer Sprung ist. Durch die geringe Auflösung von 720 x 748 Pixeln ist die Darstellung leider nicht ganz so fein. Schrift und Grafiken wirken nicht ganz so knackig scharf wie beim Hauptdisplay.

Praktisch ist das Außendisplay dennoch: Ohne das Flip aufzuklappen steuert man die wichtigsten Connectivity-Funktionen, öffnet die Kamera und hat Zugriff auf einige Widgets wie das Wetter, den Kalender oder Spotify. Für die Musik-App nutzt Samsung gekonnt die kleine Displayaussparung, um die aktuelle Wiedergabezeit einzublenden. Gleiches gilt für aktivierte Timer.

Apps lassen sich ebenfalls über das Display bedienen, hier hat Samsung die Auswahl leider im Vergleich zu Motorola beim Razr 40 Ultra jedoch stark eingeschränkt – zumindest, wenn man auf keine Drittanbieter-Anwendungen zurückgreifen möchte. Aktuell sind WhatsApp, Youtube, Netflix, Messages und Google Maps nutzbar, die man eigens über die Einstellungen dafür freischalten muss. Outlook, Browser- oder andere Social-Media-Apps sind auf der Front Tabu.

  • Lesetipp: Motorola Razr 40 Ultra im Test

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Hilfreich ist es allemal, App-Benachrichtigungen zu sichten oder eine kurze eine WhatsApp-Nachricht zu tippen, ohne das Flip 5 aufzuklappen. Durch die kleine Tastatur erfordert das etwas Fingerspitzengefühl und für längere Texte wird man sicher schnell zum großen Display wechseln.

Der Zugriff auf Google Maps ist gerade beim Navigieren praktisch, wenn man eh nur einen kurzen Blick auf die Route werfen möchte. Youtube und Netflix funktionieren ganz normal, wir würden das Innendisplay zum Videosschauen aber immer vorziehen, auch wegen der geringen Auflösung.

Primär ist die Anzeige also weiterhin ein Informationsvermittler und ist vor allem auch dazu gedacht, sie individuell zu gestalten. Dafür bietet Samsung dutzende Möglichkeiten, mit verschiedenen grafischen Elementen, Informationskacheln, Farben, Mustern und eigenen Bildern. Da kann sich jeder in den Einstellungen austoben und dem Flip 5 einen eigenen Look verpassen.

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Display messtechnisch nicht ganz auf Topniveau

Möchte man das Flip 5 doch wie ein normales Smartphone nutzen, stehen einem 6,7 Zoll Anzeigefläche zur Verfügung, die im schmalen 22:9-Format daherkommen. Seine FullHD+-Auflösung (1.080 x 2.640 Pixel) liefert dabei ein scharfes Bild. Eine hohe Aktualisierungsrate von 120 Hertz für weiches Scrolling ist ebenfalls gesetzt, dank LTPO-Technik passt sie sich zudem variabel dem Inhalt an.

Etwas reduziert hat Samsung beim Flip 5 die Falz in der Mitte des Displays, die durch das Falten entsteht. Die Delle ist weiterhin deutlich fühlbar und auch aus bestimmten Winkeln ersichtlich. Motorola ist da bereits einen Schritt weiter und hat es beim 40 Ultra geschafft, sie noch dezenter zu gestalten.

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Die im Testlabor ermittelten Messwerte bescheinigen dem Flip 5 eine mäßige Ablesbarkeit in Innenräumen. Mit maximal 430 Candela strahlt das OLED im Alltag zudem nicht ganz so hell. Für Sonnenwetter liefert das OLED wie von Samsung gewohnt, jedoch einen sehr hohen Boost von 1.141 Candela. Dennoch ist die Ablesbarkeit auch draußen nicht ganz auf dem Niveau anderer Top-Smartphones.

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Dual-Kameras mit teils überragender Fotoqualität

Wie bei den Vorgängern setzt Samsung beim Flip 5 auf ein Kamera-Duett, bestehend aus einem Weit- und einem Ultraweitwinkel. Beide Kameras lösen mit 12 Megapixeln auf, die Hauptoptik ist wieder optisch stabilisiert.

Im Testlabor schneidet die Hauptkamera mit der Note "überragend" ab. Über alle drei Lichtstufen hinweg, bis zum Nachtmodus, liefert sie dabei konstante Ergebnisse, ohne qualitativ groß nachzulassen. Damit gehört sie zu den besten 12-Megapixel-Kameras auf dem Markt.

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Das Ultraweitwinkel war im Flip 4 Schwachstelle der Kameraausstattung. Im neuen Flip 5 bekommt es knapp die Gesamtnote "gut" und kommt selbst bei viel Licht nicht über diese Bewertung hinaus. Gerade bei nachlassendem Licht baut die Qualität schnell ab.

Durch seine Bauart hat Samsung dem Flip 5 ein paar praktische Kamera-Features verpasst. So lässt sich das Außendisplay wunderbar als Sucher für Selfies und als Vorschau der Bildkomposition nutzen. Oder man stellt es einfach auf eine gerade Fläche und verwendet das Gerät als sein eigenes Stativ.

Dann muss man nur noch die Handfläche heben und das Foldable knipst automatisch ein Foto. Für Videocalls funktioniert das natürlich auch andersherum, indem man das Flip 5 halb aufgeklappt vor sich auf den Tisch stellt. Die ins Display integrierte Selfie-Kamera löst dabei mit 10 Megapixeln auf.

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Samsung Galaxy Z Flip 5: Kameraqualität

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Kamera | Lichtbedingung Bewertung Fotoqualität
Ultraweitwinkel gut (77 Punkte)
hell | dunkel | Nacht gut | befriedigend | befriedigend
Weitwinkel überragend (96 Punkte)
hell | dunkel | Nacht überragend | sehr gut | sehr gut
2-fach-Zoom digital gut (79 Punkte)
Langes Tele -
Kameraqualität gesamt: gut (75 Punkte)

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Nutzeroberfläche mit vielen Funktionen und langem Software-Support

Samsung spielt die eigenen Nutzeroberfläche OneUI 5 auf das Flip 5, die Android 13 als Basis hat. Damit bekommt man nicht nur eine der funktionsreichsten Smartphone-Oberflächen, sondern auch die mit der besten Update-Versorgung: Vier Android-Versionen und über fünf Jahre monatliche Sicherheits-Patches wird das Foldable erhalten. Durch das klappbare Display gibt es reichlich Spielraum für clevere Software-Anpassungen.

Das Flip 5 halb aufgeklappt vor sich auf den Tisch zu stellen und zwei Apps gleichzeitig zu öffnen, eine im oberen und eine im unteren Teil des Displays, ist noch die einfachste Übung. Über das sogenannte Flex-Modus-Panel kann man den unteren Teil des Screens im halb geöffneten Zustand sogar als Trackpad nutzen und im oberen Part dann per Mauszeiger durch die App navigieren.

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Neben den Spezialfunktionen kann man per "Link zu Windows" seinen Laptop kabellos mit dem Flip 5 zu verbinden und über ihn die Smartphone-Features nutzen. Also vom Laptop SMS schreiben, Anrufe zu tätigen oder auf Apps und Fotos zugreifen. Wer bereits in Samsungs Galaxy-Ökosystem investiert hat, profitiert von weiteren Möglichkeiten, wie nahtloses Arbeiten zwischen Samsung-Smartphone, -Tablet und -Laptop.

Leistung ist beim Flip 5 für alles reichlich vorhanden. Verbaut ist mit dem Snapdragon 8 Gen 2 der gleiche Chipsatz wie in der S23-Reihe. Das bedeutet noch mehr Leistung als der SoC von Haus aus mitbringt, da Qualcomm ihn speziell für Samsung hochrüstet. Zusammen mit den 8 GB RAM bedient sich das Flip 5 stets flüssig und lässt selbstverständlich auch grafikintensive Spiele zu. Beim Speicher bietet unser Testgerät 213 GB für Apps und Daten. Eine MicroSD lässt sich nicht einschieben.

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Connectivity leicht abgespeckt

Im Vergleich zu Samsungs restlicher Oberklasse und dem Fold 5 ist die Vernetzung beim Flip 5 ein wenig reduzierter. Dual-SIM ist vorhanden und lässt sich über eine physische Nano-SIM und E-SIM realisieren. WiFi 6E sowie aktuelles Bluetooth 5.3 sind ebenfalls gesetzt. Über den schnellen USB-3.1-Port lässt sich dank HDMI-Unterstützung ein Monitor anschließen. Samsungs Desktop-Mouds DeX wird jedoch im Unterschied zum Fold 5 nicht unterstützt. Ultra-Wide Band vermissen wir ebenfalls.

Daheim surft man im WLAN mit maximal 989 Mbit/s, im Mittel erreicht das Flip 5 in unserer Messkammer 710 Mbit/s. Damit liegt es leicht unter dem Niveau vom Galaxy S23 Ultra. Nimmt die Entfernung zum Router zu, oder schiebt sich eine Wand dazwischen, fällt die Datenrate auf 387 Mbit/s ab, was aber immer noch ein sehr guter Wert ist, im Vergleich mit anderen Oberklasse-Phones.

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Galaxy Flip 5: Akkulaufzeit

Mau ist weiterhin der Lieferumfang. Bis auf ein USB-C-Kabel herrscht Leere im Karton, in den andere Hersteller sogar eine Hülle legen. Den Schnellladeadapter muss man separat erwerben oder einen bestehenden nutzen. Das Galaxy Flip 5 unterstützt dabei bis zu 25 Watt Ladeleistung, mit der das Foldable dann in 29 Minuten auf 50 und in 88 Minuten auf 100 Prozent vollgeladen ist.

Kabellos wird mit maximal 15 Watt getankt, das Flip 5 kann die Energie auch kabellos wieder abgeben, um Peripherie zu laden.

Wunder darf man bei der Akkulaufzeit nicht erwarten, dafür ist der Energieriegel mit nur 3.700 mAh einfach zu klein. Mit den von uns gemessenen 10:33 Stunden im Nutzungsmix kommt man mit dem Galaxy Flip 5 auf eine Nutzungsdauer von mindestens einem Tag.

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Guter Empfang und Telefonieakustik

Aus dem Labor kommen rundum positive Nachrichten: Sowohl beim LTE- als auch beim 5G-Empfang schneidet das Flip 5 jeweils mit der Note "gut" ab. Einzig bei LTE 800 MHz und 2600 MHz dürfte die Sendeleistung noch etwas höher ausfallen. Gleiches gilt im 5G-Netz bei 1800 und 2100 MHz. Das wichtige 3,6-GHz-Band liefert aber eine ordentliche Strahlungsleistung ab.

Eine sehr gute Figur macht das Flip 5 bei der Geräuschunterdrückung während des Telefonierens. Auch die Sprachqualität ist auf einem sehr guten Niveau. Allerdings ist die Lautstärke in Senderichtung etwas niedrig.

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Galaxy Flip 5 Testfazit: Bestes Flip-Phone auf dem Markt

Ohne Frage ist das Flip 5 der Star Samsungs neuer Foldable-Generation. Mit dem großen Außendisplay wirkt das Klapp-Phone nicht nur optisch moderner, es bietet obendrein deutlich mehr Nutzungsmöglichkeiten. Samsung feilt Jahr für Jahr an ihren Foldables und bietet mit dem Flip 5 das aktuell beste Gesamtpaket auf dem Markt. Im connect-Test erreicht der Falter 418 Punkte und die Note "gut".

Dennoch kommt es natürlich weiterhin mit den für den Formfaktor üblichen Limitierungen. Und einige Hersteller sind Samsung bei gewissen Dingen Voraus (Falz) oder dicht auf dem Fersen (Außendisplay und Kameraqualität).

Online-Siegel

gut

Einzeltest

SamsungGalaxy Z Flip 5

Smartphones

August 2023

Samsung Galaxy Z Flip 5: Testergebnisse und Punkte

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Samsung Galaxy Z Flip 5: Testergebnisse Punkte
Preis (Euro): 1.199
Preis-Leistungs-Verhältnis: mangelhaft
AUSDAUER (max.125): sehr gut (121)
AUSSTATTUNG (max. 210): gut (170)
System (max. 55): 48
Display (max. 35): 33
Connectivity (max. 25): 19
Kamera (max. 80): 57
Features (max. 15): 13
HANDHABUNG (max. 40): gut (31)
Handlichkeit (max. 20): 14
User Interface (max. 5): 5
Verarbeitungsqualität (max. 15): 12
MESSWERTE (max. 125): gut (96)
Akustik (max. 35): 30
Senden und Empfangen (max. 90): 66
LTE-Bewertung: gut
5G-Bewertung: gut
connect-URTEIL (max. 500): gut (418)

Samsung Galaxy Z Flip 5: Messwerte

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Samsung Galaxy Z Flip 5: Messwerte
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg): -0.65/0.601
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): 988.7/709.6
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): 386.9
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärke (dB): 12.6/22.4
Klang (MOS/max. 5P.): 3.9/3.6
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): 3.7
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): 3.4
AUSDAUER
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): 10:33
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): 29/88
DISPLAY
Helligkeit/Boost (Candela): 430/1141
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): 81
Abmessungen (L x B x H in mm): 165 x 72 x 7
Gewicht (Gramm): 187

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