Samsung Galaxy Z Flip 5 im Test: Das kleine Falthandy wird erwachsen (2024)

Test Samsung Flip 5: Größe, Display, Kamera, Preis

Foto: COMPUTER BILD

Uhr

Christian Just

Mit der Galaxy-Flip-Serie hat Samsung einen Volltreffer gelandet. Der Test zeigt: Das Flip 5 löst das letzte große Problem der kleinen Falthandys – mittlerweile ist es sogar erschwinglich geworden.

Testfazit

Testnote

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Das Galaxy Z Flip 5 ist ein Scheinzwerg: Zusammengeklappt ist es ein kompakter Quader, der sogar in die Jeans-Vordertasche passt. Ausgeklappt aber entpuppt es sich als vollwertiges Smartphone mit sehr großem 6,7-Zoll-Faltdisplay. Es ist schnell, der Akku hält lang, die Kamera ist gut (hat aber kein Tele) und es ist wasserdicht. Der Clou aber ist das 3,4-Zoll-Außendisplay. Es ermöglicht Zugriff auf viele Infos und Funktionen, macht zudem Selfie-Fotos mit der guten Hauptkamera möglich. Eine echte Selfiemaschine.

Pro

  • Selfies gelingen einfach und gut
  • 5G, Wifi 6E
  • Wasserdicht
  • Handlich
  • Sehr helles 6,7-Zoll-Faltdisplay

Kontra

  • Knick im Falthandy beim Scrollen deutlich spürbar
  • Kein Tele

Das Galaxy Z Flip 5 ist nicht das größte, aber das spannendste Falthandy des Jahrgangs 2023: Beseitigt Samsung mit dem Flip 5 alle Schwächen des Vorgängers, dem

Galaxy Z Flip 4

? Vor dem Kauf lohnt sich übrigens gerade bei diesem Modell ein Angebotsvergleich: Amazon lockt mit drei Jahren Garantie, doch aktuell bietet etwa Cyberport das Flip 5 besonders günstig, die große 512-GB-Variante gibt es praktisch ohne Aufpreis.

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Samsung Galaxy Z Flip 5 im Test: Das kleine Falthandy wird erwachsen (1)

Was spricht für kleine Falthandys?

So faszinierend die in der Fold-Serie verkörperte Idee eines Tablets in der Hosentasche für Business- und Power-Nutzer ist, so frustriert sind viele User über die mittlerweile üblichen Displaygrößen von 6,5 Zoll oder mehr. Zum einen lassen sich solche Geräte nur noch mit zwei Händen bedienen, zum anderen drücken sie schlicht in der Hosentasche. Doch um ein Smartphone voll auszureizen, braucht es nun mal ein großes Display.

Kleine Falthandys

wie die Flip-Serie lösen dieses Dilemma, indem sie sich an den Stärken des Klapphandy-Booms orientieren, der Anfang der 2000er-Jahre seine Hochzeit hatte. Zugeklappt sind sie klein genug für die Jeans, ausgeklappt entfaltet sich ein Display der XXL-Klasse. Das Flip 5 bietet jedoch noch eine weitere Stärke: Eine einhändige Nutzung ist teilweise möglich.

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Das Flip 5 mit neuem Außendisplay

Das Grunddesign des Flip 5 ähnelt dem des Vorgängers. Zusammengeklappt ist es handlich und fast quadratisch, ein Smartphone im Hanuta-Format. Aufgeklappt präsentiert es sich als ein ausgewachsenes Smartphone mit 6,7-Zoll-Display samt schmucker OLED- und 120-Hertz-Technik für ruckelfreies Scrollen und Gaming. Der wichtigste Unterschied zum Vorgänger ist das ausgewachsene 3,4-Zoll-Display auf der Außenseite.

Großen Spitzen-Display, wenn man es braucht

Im Test trumpfte vor allem das große Innendisplay auf: Es bietet eine überzeugende Farbdarstellung, tolle Kontraste und ist mit bis zu 1.724 Candela (cd) je Quadratmeter eins der hellsten Displays auf dem Smartphone-Markt – es ist etwa heller als das des

Samsung S23 Ultra

(1.620 cd) und bietet mehr Strahlkraft als der Bildschirm des großen "Kumpels" Fold 5 (1.655 cd).

iPhone 14 Pro

und

iPhone 14 Pro Max

allerdings knacken die 2.000-Candela-Grenze.

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Widgets für Einhand-Bedienung

Das Flip lässt sich auch zugeklappt bedienen. Denn Samsung hat speziell für den Außenbildschirm anpassbare Widgets entwickelt, also kleine und teils interaktive Applikationen – sogar eine Bildschirmtastatur gibt es, mit der sich zumindest eingehende Nachrichten beantworten lassen. Im Praxis-Test gab es Widgets etwa für Kalender, Musiksteuerung, den aktuellen Fitnessstand in Samsung Health, Wetterinfos, Anrufe und mehr. Benachrichtigungen sind per Wisch nach rechts vom Startbildschirm außen sichtbar – man kann direkt darauf antworten, aber nicht selbst neue Nachrichten verfassen, ähnlich wie bei vielen Smartwatches. Was hier fehlt, sind Mini-Versionen von Messengern wie WhatsApp.

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Hack bringt Apps aufs Außendisplay

Doch dafür gibt es Abhilfe: Mit Tricks lassen sich auch normale Apps auf dem Außendisplay starten – unter anderem WhatsApp. Der einfachste Trick ist bereits in den Einstellungen vorgesehen, im Menü "erweiterte Funktionen" unter "Labs" und "Auf Frontdisplay zugelassene Apps". Hier sind allerdings nur wenige Applikationen aktivierbar, etwa YouTube, WhatsApp, Google Maps oder SMS-Nachrichten-Apps. Wer noch mehr will, lädt sich die App "Good Lock" aus dem Galaxy Store herunter. Nach Download des Plug-ins "Multi Star" sind dort im Menü "I love Galaxy Foldable" unter "Launcher Widget" praktisch alle Apps aktivierbar, unter "Game Widget" gibt es außerdem eine Handvoll Mini-Spiele wie "Golf" oder "Solitaire". Alle Apps lassen sich danach über das Good-Lock-Widget direkt vom Frontdisplay starten.

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Das Flip 5 schließt Samsungs Lücke

Die zweite Innovation des Galaxy Z Flip 5 ist das neue Scharnier. Wie beim Fold 5 wird das Faltdisplay hier nicht mehr an einer Stelle komplett wie bei einem Papierfalter geknickt, sondern – für den User nicht erkennbar – im Scharnierbereich sanft gewölbt. Liegt das Scharnier unten, ähnelt die Form der eines Wassertropfens, der sich nach oben hin verjüngt. Das Scharnier ermöglicht im zusammengeklappten Zustand endlich ein Format, das sich Fans schon seit dem ersten Flip-Modell wünschen: kompakt, mit beiden Hälften lückenlos aufeinanderliegend.

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Das Flip 5 wird schlanker

Schlankere Maße sind ein Nebeneffekt der geschlossenen Lücke: Zusammengeklappt ist das Flip 5 auf ganzer Länge jetzt "nur noch" 15,1 Millimeter (mm) dick. Damit ist es immer noch dicker als normale Smartphones, doch der Vorgänger Flip 4 kam aufgrund der zum Scharnier zunehmenden Lücke auf 15,9 bis 17,1 mm. Das 5er-Modell wiegt 187 Gramm, 10 Gramm weniger als das Flip 4. Zum Vergleich: Damit ist das Flip 5 genauso dick und ähnlich schwer wie der direkte Konkurrent, das brandneue

Razr 40 Ultra

, das allerdings außen (3,6 Zoll) und innen (6,9 Zoll) mit größeren Displays punktet.

Flotter Prozessor, aber der Knick bremst

Das kleine Falthandy ist ein Flitzer, der vom Galaxy S23 bekannte Qualcomm-Prozessor "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy" sorgt für den Antrieb. Im Praxis-Test waren Menüs und App-Starts sehr schnell – im Prozesser-Leistungstest des Programms Geekbench 5 kam das Flip 5 auf rund 4.900 Punkte, genauso wie das Fold 5. Auch die Internetverbindungen sind schneller geworden, per WLAN wird jetzt auch Wifi 6E (auf 6 GHz) unterstützt. Wer auf dem kleinen Ding über längere Zeit leistungshungrige Games laufen lässt, muss aber mit stärkeren Tempoeinbrüchen als beim Fold 5 rechnen, dessen Gehäuse mehr Platz für aufwendige Kühlkörper besitze. Und: Beim Scrollen mit dem Finger stört die weiterhin deutlich spürbar vorhandene Knickfalte im Display – fast so als würde man mit dem Auto in einer verkehrsberuhigten Zone mit Tempo 30 über eine Bremsschwelle fahren.

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Flip 5: Akku ohne schnelles Laden

Die Akkukapazität bleibt im Vergleich zu der des Fold 4 unverändert – bei 3.700 mAh. Doch wie beim S23 zeigte sich die neue Hardware als recht energieeffizient, die Akkulaufzeit stieg beim COMPUTER BILD-Dauertest im Vergleich zum Flip 4 (8:53 Stunden) deutlich auf 9:32 Stunden. Etwas schade: Samsung unterstützt weiterhin nur USB-C-Power-Delivery-Netzteile mit maximal 25 Watt. Das gilt zwar noch als Schnellladen, aber wie beim Vorgänger dauerte das einmalige Aufladen ganze zwei Stunden. Das ist in der Premiumklasse eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Gut: Drahtloses Laden geht ebenfalls (mit bis zu 10 Watt), das Flip kann auch andere Geräte – etwa die Ladegehäuse von Galaxy Buds, AirPods oder auch iPhones – nach Auflegen auf die Rückseite und Aktivieren der "drahtlosen Energiefreigabe" in der Statusleiste aufladen.

Wasserdicht und mit Gorilla Glass Victus 2

Das Außendisplay ist laut Samsung robuster, der Hersteller nutzt das neue Gorilla Glass Victus 2. Das Faltdisplay ist nach wie vor empfindlicher, aber eingeklappt recht gut geschützt. Wasserdichtigkeit nach IPX8 ist beim Flip 5 gegeben, staubdicht ist aber weiterhin nicht. Den Test im Wasserbad überstand das Flip 5 schadlos.

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Kamera mit Flex-Modus

Auf der Außenseite gibt es zwei 12-Megapixel-Kameras, ein Tele fehlt – anders als beim Fold 5. Im Innendisplay steckt weiterhin eine 10-MP-Frontkamera. Im Kamera-Test zeigte das Flip 5 eine ordentliche Leistung, war bis auf erwartungsgemäß schwache Zoom-Aufnahmen ähnlich gut wie die hochauflösendere Kamera des Fold, bei wenig Licht sogar teils besser. Bei gutem Licht kommt die Bildqualität aber nicht an die der S23-Serie heran, die Zoom-Stärke des S23 Ultra ist ohnehin in weiter Ferne. Doch wer das Flip 5 ausprobiert, merkt schon nach kurzer Zeit, dass dieser kleine Quader beim Fotografieren ganz eigene Qualitäten an den Tag legt ...

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Das Flip 5 als Selfiemaschine

Wie bei allen Falthandys gilt: Für Selfies nutzt man lieber die Außenkamera. Die Fotoqualität ist so sehr gut, trotz leichter Schwächen bei HDR. Selfies lassen sich beim Flip 5 so einfach wie bei kaum einem anderen Smartphone derzeit aufnehmen: Wer das Smartphone geschlossen mit einer Hand vor sich hat, startet die Kamera mit zwei Fingertipps auf die Einschalttaste. Zum Auslösen (mit Timer) reicht es, die Hand vor der Linse einmal zu spreizen, schon beginnt der Countdown: 3,2,1 – Cheese! Für Selbstporträts steht neben der Hauptkamera eine Ultraweitwinkel-Linse, die Porträt-Aufnahme (mit Bokeh-Effekt) und natürlich ein Selfie-Video zur Verfügung. Das ganze gelingt so kinderleicht, dass im Praxis-Test selbst Selfie-Muffel überraschend schnell Spaß an solchen Bildern hatten. Ebenso praktisch ist es, wenn man die Klappmechanik als Stativersatz verwendet. Im Flex-Modus stellen Sie das Handy dafür einfach – ähnlich wie einen Laptop – auf den Tisch oder eine Mauer und starten die Aufnahme. Auch praktisch für freihändige Video-Meetings.

DeX-Modus fehlt, aber HDMI-Kabel funktionieren

Leider kommt auch das Flip 5 ohne Samsung DeX – mit dieser Technik zaubern sowohl Galaxy-S-Modelle als auch die Fold-Serie nach Verbindung mit TV oder Monitor (per HDMI-Adpater oder kabellos) eine Art Windows-Oberfläche auf angeschlossene große Bildschirme. Doch anders als beim Flip 4 unterstützt das Flip 5 eine Verbindung per USB-C-HDMI-Adapter. So lassen sich auf TVs oder Monitoren per Kabel Fotos, Filme oder Präsentationen zeigen. Dabei wird allerdings nur die Handy-Oberfläche gespiegelt, so sind Icons sehr groß. Auch das Seitenverhältnis bleibt wie im Handy, sodass auch im Querformat auf dem Monitor oben und unten ein schwarzer Rand zu sehen ist.

Die besten Falt-Handys

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Samsung

Galaxy Z Fold4

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Galaxy Z Fold5

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Samsung

Galaxy Z Flip4

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Galaxy Z Fold 3

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Google

Pixel Fold

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Galaxy Z Flip 3

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Motorola

Razr (2022)

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Motorola

Razr 40 Ultra

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Honor

Magic V2

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Komplette Liste: Die besten Falt-Handys

Preise: So viel kostet das Flip 5

Das Galaxy Z Flip 5 kostet mindestens 1.199 Euro, der Vorgänger startete bei 1.099 Euro. Dafür gibt es aber schon beim Einstiegsmodell der 5er-Variante 256 Gigabyte (GB) Speicher (beim Vorgänger sind es 128 GB; die 256-GB-Fassung ist 40 Euro günstiger als das Einstiegsmodell des Flip 5). Die 512-GB-Variante des Flip 5 schlägt mit 1.319 Euro zu Buche. Mittlerweile (Dezember 2023) aber sind die Preise gewaltig gepurzelt: Das Flip 5 ist bei günstigen Händlern schon für rund 800 Euro zu bekommen und Cyberport bietet die Version mit dickem 512-Gigabyte-Speicher für nur 844 Euro.

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Samsung Galaxy Z Flip 5 bei Cyberport (Aktion mit 512 GB)

Samsung Galaxy Z Flip 5 bei Amazon (36 Monate Garantie)

Fazit: Samsung Galaxy Z Flip 5

Auf den ersten Blick könnte man meinen, es seien nur Kleinigkeiten, bei denen das Flip 5 Vorgänger und Konkurrenz davoneilt: Der Prozessor ist schneller, der Akku hält länger durch, das Faltdisplay ist schneller – ja, und es gibt jetzt ein richtiges Außendisplay. Doch während die bessere Technik im Labor die nötigen Punkte für eine bessere Note sammelt, macht dieses kleine Außendisplay im Alltag den Unterschied. Es sorgt dafür, dass man das Handy nicht mehr für jede Benachrichtigung öffnen muss. Viele Widgets sehen schick aus. Und vor allem lassen sich Selfies so schnell und in so guter Qualität aufnehmen wie sonst bei kaum einem anderen Handy. Gegenüber anderen Falthandys hat das Flip 5 einen weiteren Vorteil: Es ist wasserdicht. Also alles perfekt? Nein, es bleibt noch Luft nach oben: Wird es Samsung künftig gelingen, die Knickfalte so zu reduzieren, dass man sie nicht mehr spürt? Geht das ganze noch dünner?1.1 Wer sein Handy per PIN, Gesichts- oder Fingerscan geschützt hat, muss es zudem teils auch beim Scrollen durch die Widgets entsperren. Tipp: Nutzen Sie dafür am besten die (allerdings wie üblich per Foto leicht täuschbare) Gesichtserkennung, beim Halten löst man den Fingerscan oft versehentlich aus.

Günstige Alternative: Vorgänger Flip 4

Wem wiederum das große Außendisplay egal ist, weil er sein Handy zur Nutzung ohnehin einfach aufklappt, der kann auch zum

Galaxy Z Flip 4

greifen. Es ist ähnlich gut verarbeitet, zeigt Außen eingehende Anrufe, Uhrzeit, Empfang an und dient auch als Mini-Sucher für Selfies (reicht nur zum Erahnen des Bildausschnitts). Sein Vorteil: Kostet rund 150 Euro weniger als das Flip 5.

Die Teilnahme an der Reise zum Event wurde von Samsung unterstützt. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit.

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