Samsung hat mit dem Galaxy Z Flip 4 erneut ein Smartphone geschaffen, das zwei Zielgruppen hat: Nutzer auf der Suche nach einem günstigeren Falter und jene mit Lust nach einem modischen Alltagsbegleiter mit gewissem Style-Faktor. Verbessert hat der Hersteller vor allem die Akkulaufzeiten, aber auch Leistung und Kamera.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Samsungs modischer Falter hält länger durch
- Galaxy Z Flip 4 startet bei 1.099Euro
- Technische Daten des Galaxy Z Flip 4
- Das Flip ist mehr Falter als das Fold
- Mit Zubehör zum Mode-Accessoire
- Kleines Display als Puffer zum großen
- 6,7-Zoll-Display mit gleichen Eigenschaften
- IPX8 wie das Fold 4
- 2 Leistung, Akkulaufzeiten und Software
- Basismodell kommt mit 128GB Speicher
- Galaxy Z Flip 4 im Benchmark
- Akku wächst von 3.300 auf 3.700mAh
- Android 12 mit Flip-Funktionen
- 3 Kamera und Fazit
- Primäre Kamera erhält größere Pixel
- Fotos werden beim Speichern aufgewertet
- Videomodus mit bis zu 4K60
- Fazit
Neben dem opulenten Galaxy Z Fold 4 (Test) hat Samsung mit dem Galaxy Z Flip 4 auch ein eher modisches faltbares Smartphone im Sortiment, mit dem der Hersteller die nach wie vor neue Produktkategorie tendenziell eher der breiten Masse schmackhaft machen dürfte. Obgleich exakte Verkaufszahlen fehlen, hat der Hersteller über die letzten drei Generationen faltbarer Smartphones stets deutlich mehr Flip als Fold verkauft.
Galaxy Z Flip 4 startet bei 1.099Euro
Das neue Flip 4 ist wie das Fold 4 seit dem 26.August in Deutschland erhältlich, nachdem es bereits seit dem 10.August zu Preisen ab 1.099Euro für das Basismodell mit 128GB Speicher vorbestellt werden konnte. Während das Fold 4 mit 1.799Euro zum selben Startpreis wie vor einem Jahr das Fold 3 angeboten wird, ist das Flip 4 somit um 50Euro im Preis gestiegen. Die Konfiguration mit 256GB kostet mit 1.159Euro jetzt 60Euro mehr. Der Preis für das Modell mit 512GB liegt bei 1.279Euro. Darüber hinaus gibt es eine „Bespoke Edition“ mit abermals 256GB für 1.199Euro, bei der sich Käufer die Farben für Scharnier sowie Vorder- und Rückseite aus insgesamt 75Kombinationen aussuchen können. Zu den vier Standardfarben zählen „Bora Purple“ (Testgerät), „Graphite“, „Pink Gold“ und „Blue“.
Technische Daten des Galaxy Z Flip 4
Samsung Galaxy Z Flip 4 | Samsung Galaxy Z Flip 3 | |||
---|---|---|---|---|
Software | Android 12 | Android 11 | ||
Display | Außen | Innen | Außen | Innen |
1,9Zoll, 260 × 512Pixel Super AMOLED, 60Hz | 6,7Zoll, 1.080 × 2.640Pixel Dynamic AMOLED, 120Hz | 1,9Zoll, 260 × 512Pixel Super AMOLED, 60Hz | 6,7Zoll, 1.080 × 2.640Pixel Dynamic AMOLED, 120Hz | |
Bedienung | Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | |||
SoC | Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 1 + Cortex-X2, 3,20 GHz 3 × Cortex-A710, 2,75GHz 4 × Cortex-A510, 2,00GHz 4nm, 64Bit | Qualcomm Snapdragon 888 1 × Kryo 680 Prime, 2,84GHz 3 × Kryo 680 Gold, 2,42GHz 4 × Kryo 680 Silver, 1,80GHz 5nm, 64Bit | ||
GPU | Adreno 730, 900MHz | Adreno 660, 840MHz | ||
RAM | 8GB LPDDR5 | |||
Speicher | 128GB/256GB/512GB (nicht erweiterbar) | 128GB/256GB (nicht erweiterbar) | ||
1. Kamera | 12MP, 24mm, AF, OIS, f/1.8, LED-Blitz, 4K | 12MP, 27mm, AF, OIS, f/1.8, LED-Blitz, 4K | ||
2. Kamera | 12MP, 13mm, f/2.2 | |||
Innere Kamera | 10MP, f/2.4, Display-Blitz, 4K | |||
GSM | GPRS + EDGE | |||
UMTS | HSPA+ | |||
LTE | Advanced Pro | |||
5G | NSA/SA | |||
WLAN | Wi-Fi 6 | |||
Bluetooth | 5.2 | 5.1 | ||
Ortung | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS | |||
Weitere Standards | USB-C, NFC | |||
SIM-Karte | Dual-SIM (Nano-SIM + eSIM) | |||
Akku | 3.700 mAh, fest verbaut kabelloses Laden | 3.300mAh, fest verbaut kabelloses Laden | ||
Größe (B × H × T) | Zugeklappt | Aufgeklappt | Zugeklappt | Aufgeklappt |
84,9 × 71,9 × 17,1mm | 165,2 × 71,9 × 6,9mm | 86,4 × 72,2 × 17,1mm | 166,0 × 72,2 × 6,9mm | |
Gewicht | 187g | 183g | ||
Preis | 1.099Euro (128 GB) 1.159Euro (256GB) 1.199Euro (256GB, Bespoke Edition) 1.279Euro (512GB) | 1.049Euro (128GB) 1.099Euro (256GB) |
Das Flip ist mehr Falter als das Fold
Während das Fold 4 das große faltbare Smartphone von Samsung ist, das sich über ein vertikal verlaufendes Scharnier zu einem kleinen Tablet mit einem inneren Bildschirm von 7,6Zoll verwandeln kann, ist das Flip 4 im Direktvergleich ein zierliches Gerät, das aber dennoch zwei Dinge auf einmal sein will: Smartphone und modisches Accessoire. Doch wo das Fold 4 grundsätzlich auch von außen über den abermals größeren Bildschirm bedient werden kann, ist das Flip 4 so ausgelegt, dass auf dem kleinen äußeren Display primär Statusmeldungen eingehen und Widgets gewisse Basisfunktionen abdecken. Für die vollständige Nutzung des Smartphones muss es aber stets aufgeklappt werden. Dieser Vorgang zählt somit noch mehr zur alltäglichen Nutzung als beim Fold 4.
Vor- und Nachteile der Bauweise
Um das optische und funktionale Design des Flip 4 zu beschreiben, kommen viele Vergleiche in den Sinn. Begriffe wie Schmuckschatulle, Taschenspiegel, Muschel oder einfach nur Klapphandy treffen es am besten und beschreiben allesamt, dass es sich um ein Smartphone handelt, das über ein horizontal verlaufendes Scharnier geöffnet werden muss, um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten. Mit einer Grundfläche von 84,9 × 71,9mm ist die aktuelle Generation minimal kürzer und schmaler und auf den ersten Blick beinahe quadratisch wahrzunehmen, auch wenn das nicht zutrifft. An der Bautiefe hat sich jedoch nichts verändert, sie liegt geschlossen bei weiterhin dicken 17,1mm und zeichnet sich zudem durch den Spalt aus, der zwischen beiden Bildschirmhälften klafft, um den minimalen Biegeradius des OLED-Panels nicht zu klein und die Belastung auf das Display nicht zu groß ausfallen zu lassen.
Das Flip 4 hat mit dieser Bauweise ein ähnliches Problem wie das Fold 4, denn gefühlt muss man stets zwei Smartphones übereinandergestapelt in die Hosentasche quetschen. Das Flip 4 ist letztlich aber doch ein deutlich kleineres Smartphone in seiner geschlossenen Form und verschwindet ohne größere Mühen in der Jeans. In Hosen mit seitlichen statt von oben zugänglichen Taschen reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät etwa in der Hocke zur Seite herausrutscht.
Mit Zubehör zum Mode-Accessoire
Anstatt in Taschen zu verschwinden, lässt sich das Flip 4 auch am Körper tragen und wird damit zum angesprochenen Mode-Accessoire. Samsung bietet dafür das entsprechende Zubehör an, in erster Linie das „Silicone Cover with Ring“, an dem sich ein Band oder eine Kette befestigen lässt. Das in zahlreichen Farben verfügbare Zubehör komplementiert vor allem die „Bespoke Edition“, die sich in einem eigenen Studio individuell zusammenstellen lässt.
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Kleines Display als Puffer zum großen
Bevor es ans Aufklappen geht, dient das äußere Display mit 1,9 Zoll und 260 × 512Pixeln als erste „Barriere“ und kann anhand der Informationen dafür entscheidend sein, ob es sich lohnt, das Smartphone für weitere Details aufzuklappen. Damit erfüllt dieser Bildschirm eine ähnliche Funktion wie eine Smartwatch, die ebenso als Puffer zum Telefon agieren kann. Ganz so viel wie auf einer smarten Uhr lässt sich mit dem Bildschirm aber nicht anfangen, denn für viele Aufgaben muss dennoch das Gerät aufgeklappt werden.
Die Funktionen des äußeren Bildschirms
Für das Flip 4 hat Samsung den Funktionsumfang des OLED-Panels erweitert, das Messungen zufolge eine Helligkeit von 285cd/m² erreicht, was für diesen Bildschirm völlig ausreichend ist. Das Display kann als dauerhaft aktiver Always-on-Screen konfiguriert werden, um Uhrzeit, Datum und Akkustand anzuzeigen. Ab Werk ist es aber so eingestellt, dass diese Informationen erst nach dem Antippen erscheinen. Um mit dem Bildschirm zu interagieren, muss er doppelt angetippt werden, woraufhin sich in alle vier Richtungen Wischgesten ausführen lassen.
Google Pay wird nicht unterstützt
Im Detail lässt sich von unten nach oben wischen, um Samsung Pay zu starten. Obwohl zur Ankündigung des Smartphones noch davon ausgegangen wurde, dass jetzt endlich auch Google Pay auf dem äußeren Bildschirm unterstützt wird, ist dies nach wie vor nicht der Fall. Wird das Smartphone bei eingerichtetem Google Pay geschlossen an ein POS-Terminal gehalten, kommt es zu einer Fehlermeldung und das Telefon muss aufgeklappt werden, um dann Google Pay zu nutzen. Für die Verwendung von Samsung Pay in Deutschland kommt in erster Linie eine virtuelle Visa-Karte der Solarisbank infrage, mit der Samsung für den Pay-Dienst kooperiert, denn viele durch andere Banken ausgegebene Karten werden nicht unterstützt. Im Test konnten keine Karten von DKB (Mastercard), Santander (Visa) oder Hanseatic Bank (Visa) hinzugefügt werden. Ärgerlicherweise wurde in Samsung Pay die Option der Solarisbank überhaupt nicht angeboten, stattdessen wurden kompatible Karten aus der Schweiz angezeigt, obwohl alle regionalen Einstellungen auf Deutschland gestellt waren.
Schnelleinstellungen mit cleverer Taschenlampe
Abseits von Samsung Pay lässt sich über eine Wischgeste in die entgegengesetzte Richtung von oben nach unten auf die Schnelleinstellungen zugreifen, um zum Beispiel den Flugmodus zu aktivieren, zum stummen Modus zu wechseln oder die Taschenlampe einzuschalten. Clever mitgedacht von Samsung: Die Taschenlampe muss in einem zweiten Schritt über die Lautstärkewippe aktiviert werden, nachdem das Smartphone gedreht wurde, denn die LED sitzt oberhalb der Kameras neben dem Display und würde den Anwender ansonsten blenden.
Benachrichtigungen mit Schnellantworten
Das Wischen nach rechts führt zu den Benachrichtigungen, auf die ähnlich wie bei einer Smartwatch reagiert werden kann. Ganze E-Mails lassen sich lesen, zum Antworten muss aber die App und damit das Telefon geöffnet werden. Für Messenger stehen vorgefertigte Antworten parat, außerdem kann per Emoji oder Sprachnachricht geantwortet werden. In Instagram gibt es eine Vorschau auf Inhalte, für weitere Details muss jedoch die Anwendung auf dem primären Bildschirm gestartet werden.
Widgets für Musik, Wetter und mehr
Wischgesten nach links machen die verschiedenen Widgets sichtbar, deren Reihenfolge sich durch langes Halten einstellen lässt. Anwender finden in diesem Menü unter anderem ein Wetter-Widget, einen Timer, den Sprachrekorder und den Android-Media-Player, der sich mit praktisch allen Apps verknüpfen kann, sodass kein expliziter Support eines Anbieters vorliegen muss. Stattdessen kommt das Widget zum Einsatz, das sich bei Android auch in den Benachrichtigungen oder auf dem Sperrbildschirm findet. Im Test konnte in YouTube Music zwischen verschiedenen Titeln sowie Play und Pause gewechselt werden. Darüber hinaus funktionieren die Bedienelemente bei der Videowiedergabe, wenn bei geschlossenem Gerät nur dem Ton zugehört wird.
Videos und GIF-Animationen als Hintergrund
Für den eigentlichen Startbildschirm nach doppeltem Antippen stehen neue Optionen zur Individualisierung bereit. Neue Designs für Uhren und Hintergründe sind verfügbar, außerdem lassen sich kurze Videoclips und GIF-Animationen hinterlegen. Diese werden aber erst nach Aktivierung des Displays abgespielt. Der normale Always-on-Bildschirm nutzt eine statische Darstellung mit reduzierter Helligkeit, um den Akku zu schonen.
6,7-Zoll-Display mit gleichen Eigenschaften
Der große Hauptbildschirm hat mit 6,7Zoll, 1.080 × 2.460Pixeln und bis zu 120Hz dieselben Eigenschaften wie das Flip 3. Die Messungen zur Helligkeit zeigen ebenfalls einen Gleichstand zum Vorjahr, denn mit 873 zu 894cd/m² lässt sich annähernd die gleiche Maximalhelligkeit im Automatikmodus abrufen, wenn das Display mit 100Prozent Weißanteil betrieben wird. Die Peak-Helligkeit liegt dieses Jahr bei 1.132cd/m² (10Prozent APL). Das sind jeweils etwas niedrigere Werte als beim Fold 4 und im Vergleich zur Galaxy-S22-Serie, die jedoch mehr als ausreichend für die alltägliche Nutzung selbst bei hellem Umgebungslicht sind. Ein Galaxy S22+ oder S22 Ultra hat bei besonders ungünstigen Konditionen allerdings mehr Reserven in der Ablesbarkeit.
Diagramme
- Display-Helligkeit max.
- Display-Helligkeit min.
- Display-Kontrast
Display-Helligkeit max.
Automatikmodus 100% APL:
Samsung Galaxy S22+
1.182
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S22 Ultra
1.161
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 10% APL)
1.132
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 20% APL)
1.100
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone 13 Pro
1.063
Weißpunkt: ca. 6.800
Apple iPhone 13 Pro Max
1.056
Weißpunkt: ca. 6.300
Samsung Galaxy Z Fold 4
1.004
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S21 Ultra
973
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Note 20 Ultra
969
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy S22
911
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy Z Flip 3
894
Weißpunkt: ca. 6.600
Xiaomi Mi 11 Ultra
878
Weißpunkt: ca. 7.100
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 100% APL)
873
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 13 mini
858
Weißpunkt: ca. 6.200
Apple iPhone 12 Pro Max
854
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 12 Pro
842
Weißpunkt: ca. 6.300
Google Pixel 6a
816
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone 11 Pro Max
797
Weißpunkt: ca. 6.900
OnePlus 9 Pro
787
Weißpunkt: ca. 6.800
Asus ROG Phone 6
Xiaomi Mi 11
783
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 6 Pro
777
Weißpunkt: ca. 6.500
OnePlus 9
776
Weißpunkt: ca. 6.700
OnePlus 8 Pro
773
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy A52 5G
772
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 6
769
Weißpunkt: ca. 6.200
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders
765
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20
763
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20 Ultra
762
Weißpunkt: ca. 7.200
Asus Zenfone 9
757
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 8T
753
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy S20+
752
Weißpunkt: ca. 7.300
Oppo Find X3 Pro
745
Weißpunkt: ca. 7.200
Unihertz Titan
718
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 4a
701
Weißpunkt: ca. 7.000
LG Wing
688
Weißpunkt: ca. 7.200
Google Pixel 5
687
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone Xr
686
Weißpunkt: ca. 7.000
Cat S61
672
Weißpunkt: ca. 7.400
OnePlus 7T
672
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Z Fold 2
672
Weißpunkt: ca. 7.400
Gigaset GX290
671
Weißpunkt: ca. 9.800
Apple iPhone 11
661
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 4a 5G
655
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 12
653
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone Xs Max
644
Weißpunkt: ca. 6.900
Apple iPhone 12 mini
643
Weißpunkt: ca. 6.300
Nothing Phone (1)
643
Weißpunkt: ca. 6.100
Samsung Galaxy Note 9
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G8 Plus
634
Weißpunkt: ca. 7.700
OnePlus Nord
629
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S9+
624
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy S9
622
Weißpunkt: ca. 7.700
Huawei Mate 20 Pro
616
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Note 10+
616
Weißpunkt: ca. 7.200
OnePlus Nord 2
610
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 6
607
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia XR20
592
Weißpunkt: ca. 8.150
Motorola Moto G6
589
Weißpunkt: ca. 8.800
OnePlus 7 Pro
585
Weißpunkt: ca. 7.300
LG Velvet
575
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy XCover6 Pro
575
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia XZ3
569
Weißpunkt: ca. 7.900
Sony Xperia 5 III
563
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S10e
562
Weißpunkt: ca. 7.400
Cat S52
553
Weißpunkt: ca. 6.900
LG G7 ThinQ
546
Weißpunkt: ca. 9.300
Cat S62 Pro
543
Weißpunkt: ca. 8.650
Sony Xperia 1 II
539
Weißpunkt: ca. 8.400
Sony Xperia 5 II
536
Weißpunkt: ca. 7.500
Huawei P30 Pro
531
Weißpunkt: ca. 7.800
Huawei P20 Pro
527
Weißpunkt: ca. 6.900
Asus ZenFone 6
525
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S10+
524
Weißpunkt: ca. 7.200
Oppo Reno2
521
Weißpunkt: ca. 8.000
Samsung Galaxy S10
519
Weißpunkt: ca. 7.200
Motorola Moto G7 Plus
518
Weißpunkt: ca. 8.200
Huawei P40 Pro
516
Weißpunkt: ca. 7.500
Samsung Galaxy A50
515
Weißpunkt: ca. 7.100
Motorola One Vision
510
Weißpunkt: ca. 8.000
Cat S42
510
Weißpunkt: ca. 6.900
Oppo A91
508
Weißpunkt: ca. 7.600
Doogee V20
508
Weißpunkt: ca. 8.690
Sony Xperia XZ2 Compact
506
Weißpunkt: ca. 7.900
Motorola Moto G7 Power
506
Weißpunkt: ca. 6.900
Vivo X60 Pro
503
Weißpunkt: ca. 7.600
Gigaset GS4
501
Weißpunkt: ca. 9.700
Oppo Find X2 Pro
482
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia 7 Plus
473
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G7
473
Weißpunkt: ca. 7.900
Xiaomi Mi Mix 2S
472
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola One
470
Weißpunkt: ca. 7.700
Samsung Galaxy A6
463
Weißpunkt: ca. 8.100
Gigaset GS5
456
Weißpunkt: ca. 8.385
LG G8s
455
Weißpunkt: ca. 7.800
Nokia 6.1
452
Weißpunkt: ca. 9.500
Motorola Moto Z3 Play
444
Weißpunkt: ca. 7.500
OnePlus 6T
431
Weißpunkt: ca. 8.100
Google Pixel 4 XL
428
Weißpunkt: ca. 6.900
BlackBerry Key2
420
Weißpunkt: ca. 7.800
Google Pixel 3a
406
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 3 XL
400
Weißpunkt: ca. 7.200
HTC U12+
399
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia 1
381
Weißpunkt: ca. 7.600
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
Der Falz ist omnipräsent
Bei faltbaren Smartphones wird oftmals der sicht- und fühlbare Falz in der Mitte des Bildschirms bemängelt. Omnipräsent ist dieser auch bei Fold 4 und Flip 4, in dem großen Modell von Samsung wischt man aber nur relativ selten darüber, da sich Wischgesten unter Android meistens auf die Vertikale in einer Bildschirmhälfte beschränken. Beim Flip 4 ist der Falz hingegen praktisch bei jeder Bedienung zu spüren, da er sich einmal quer durch die Mitte des OLED-Displays zieht. Die leichte Delle nach unten im Panel geht mit einer leichten Verfälschung der Darstellung einher, die je nach Inhalt mehr oder weniger deutlich ausfällt. Bei besonders hellen Inhalten entsteht bei ungünstigem Blickwinkel ein kleiner Schatten im Bildschirm. Direkt von vorne betrachtet und im Dark Mode von Android rückt diese Eigenschaft allerdings in den Hintergrund.
IPX8 wie das Fold 4
In puncto Stabilität verspricht Samsung, das genutzte „Ultra Thin Glass“ (UTG) von Schott sei dieses Jahr noch widerstandsfähiger. Ein Test wie dieser kann zur Langlebigkeit aber keine Aussagen treffen. Kratzer oder andere Schäden konnten im Testzeitraum nicht auf dem UTG festgestellt werden, stattdessen ist das Panel eher ein Staubmagnet, da sich vor allem kleinere Flusen gerne zwischen den beiden Bildschirmhälften sammeln. Im Vergleich zu traditionellen Bildschirmen mit Glasabdeckung kommt es zudem zu stärkeren Reflexionen und das haptische Gefühl entspricht bei UTG mehr Kunststoff als echtem Glas. Wie das Fold 4 bietet das Flip 4 eine IPX8-Zertifizierung gegen das Eindringen von Wasser.
Unter der Haube hat sich beim Flip 4 mit Prozessor und Akku mehr gegenüber dem Vorjahr verändert.
Seite 1/3Nächste SeiteLeistung, Akkulaufzeiten und Software
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.