Galaxy Z Flip 4 im Test – Samsungs modischer Falter hält länger durch (2024)

Samsung hat mit dem Galaxy Z Flip 4 erneut ein Smartphone geschaffen, das zwei Zielgruppen hat: Nutzer auf der Suche nach einem günstigeren Falter und jene mit Lust nach einem modischen Alltagsbegleiter mit gewissem Style-Faktor. Verbessert hat der Hersteller vor allem die Akkulaufzeiten, aber auch Leistung und Kamera.

Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Samsungs modischer Falter hält länger durch
    1. Galaxy Z Flip 4 startet bei 1.099Euro
    2. Technische Daten des Galaxy Z Flip 4
    3. Das Flip ist mehr Falter als das Fold
    4. Mit Zubehör zum Mode-Accessoire
    5. Kleines Display als Puffer zum großen
    6. 6,7-Zoll-Display mit gleichen Eigenschaften
    7. IPX8 wie das Fold 4
  2. 2 Leistung, Akkulaufzeiten und Software
    1. Basismodell kommt mit 128GB Speicher
    2. Galaxy Z Flip 4 im Benchmark
    3. Akku wächst von 3.300 auf 3.700mAh
    4. Android 12 mit Flip-Funktionen
  3. 3 Kamera und Fazit
    1. Primäre Kamera erhält größere Pixel
    2. Fotos werden beim Speichern aufgewertet
    3. Videomodus mit bis zu 4K60
    4. Fazit

Neben dem opulenten Galaxy Z Fold 4 (Test) hat Samsung mit dem Galaxy Z Flip 4 auch ein eher modisches faltbares Smartphone im Sortiment, mit dem der Hersteller die nach wie vor neue Produktkategorie tendenziell eher der breiten Masse schmackhaft machen dürfte. Obgleich exakte Verkaufszahlen fehlen, hat der Hersteller über die letzten drei Generationen faltbarer Smartphones stets deutlich mehr Flip als Fold verkauft.

Galaxy Z Flip 4 startet bei 1.099Euro

Das neue Flip 4 ist wie das Fold 4 seit dem 26.August in Deutschland erhältlich, nachdem es bereits seit dem 10.August zu Preisen ab 1.099Euro für das Basismodell mit 128GB Speicher vorbestellt werden konnte. Während das Fold 4 mit 1.799Euro zum selben Startpreis wie vor einem Jahr das Fold 3 angeboten wird, ist das Flip 4 somit um 50Euro im Preis gestiegen. Die Konfiguration mit 256GB kostet mit 1.159Euro jetzt 60Euro mehr. Der Preis für das Modell mit 512GB liegt bei 1.279Euro. Darüber hinaus gibt es eine „Bespoke Edition“ mit abermals 256GB für 1.199Euro, bei der sich Käufer die Farben für Scharnier sowie Vorder- und Rückseite aus insgesamt 75Kombinationen aussuchen können. Zu den vier Standardfarben zählen „Bora Purple“ (Testgerät), „Graphite“, „Pink Gold“ und „Blue“.

Technische Daten des Galaxy Z Flip 4

Samsung Galaxy Z Flip 4Samsung Galaxy Z Flip 3
SoftwareAndroid 12Android 11
DisplayAußenInnenAußenInnen
1,9Zoll, 260 × 512Pixel
Super AMOLED, 60Hz
6,7Zoll, 1.080 × 2.640Pixel
Dynamic AMOLED, 120Hz
1,9Zoll, 260 × 512Pixel
Super AMOLED, 60Hz
6,7Zoll, 1.080 × 2.640Pixel
Dynamic AMOLED, 120Hz
BedienungTouch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner
SoCQualcomm Snapdragon 8+ Gen 1
1 + Cortex-X2, 3,20 GHz
3 × Cortex-A710, 2,75GHz
4 × Cortex-A510, 2,00GHz
4nm, 64Bit
Qualcomm Snapdragon 888
1 × Kryo 680 Prime, 2,84GHz
3 × Kryo 680 Gold, 2,42GHz
4 × Kryo 680 Silver, 1,80GHz
5nm, 64Bit
GPUAdreno 730, 900MHzAdreno 660, 840MHz
RAM8GB LPDDR5
Speicher128GB/256GB/512GB
(nicht erweiterbar)
128GB/256GB
(nicht erweiterbar)
1. Kamera12MP, 24mm, AF, OIS, f/1.8, LED-Blitz, 4K12MP, 27mm, AF, OIS, f/1.8, LED-Blitz, 4K
2. Kamera12MP, 13mm, f/2.2
Innere Kamera10MP, f/2.4, Display-Blitz, 4K
GSMGPRS + EDGE
UMTSHSPA+
LTEAdvanced Pro
5GNSA/SA
WLANWi-Fi 6
Bluetooth5.25.1
OrtungA-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS
Weitere StandardsUSB-C, NFC
SIM-KarteDual-SIM (Nano-SIM + eSIM)
Akku3.700 mAh, fest verbaut
kabelloses Laden
3.300mAh, fest verbaut
kabelloses Laden
Größe
(B × H × T)
ZugeklapptAufgeklapptZugeklapptAufgeklappt
84,9 × 71,9 × 17,1mm165,2 × 71,9 × 6,9mm86,4 × 72,2 × 17,1mm166,0 × 72,2 × 6,9mm
Gewicht187g183g
Preis1.099Euro (128 GB)
1.159Euro (256GB)
1.199Euro (256GB, Bespoke Edition)
1.279Euro (512GB)
1.049Euro (128GB)
1.099Euro (256GB)

Das Flip ist mehr Falter als das Fold

Während das Fold 4 das große faltbare Smartphone von Samsung ist, das sich über ein vertikal verlaufendes Scharnier zu einem kleinen Tablet mit einem inneren Bildschirm von 7,6Zoll verwandeln kann, ist das Flip 4 im Direktvergleich ein zierliches Gerät, das aber dennoch zwei Dinge auf einmal sein will: Smartphone und modisches Accessoire. Doch wo das Fold 4 grundsätzlich auch von außen über den abermals größeren Bildschirm bedient werden kann, ist das Flip 4 so ausgelegt, dass auf dem kleinen äußeren Display primär Statusmeldungen eingehen und Widgets gewisse Basisfunktionen abdecken. Für die vollständige Nutzung des Smartphones muss es aber stets aufgeklappt werden. Dieser Vorgang zählt somit noch mehr zur alltäglichen Nutzung als beim Fold 4.

Bild 1 von 4

Vor- und Nachteile der Bauweise

Um das optische und funktionale Design des Flip 4 zu beschreiben, kommen viele Vergleiche in den Sinn. Begriffe wie Schmuckschatulle, Taschenspiegel, Muschel oder einfach nur Klapphandy treffen es am besten und beschreiben allesamt, dass es sich um ein Smartphone handelt, das über ein horizontal verlaufendes Scharnier geöffnet werden muss, um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten. Mit einer Grundfläche von 84,9 × 71,9mm ist die aktuelle Generation minimal kürzer und schmaler und auf den ersten Blick beinahe quadratisch wahrzunehmen, auch wenn das nicht zutrifft. An der Bautiefe hat sich jedoch nichts verändert, sie liegt geschlossen bei weiterhin dicken 17,1mm und zeichnet sich zudem durch den Spalt aus, der zwischen beiden Bildschirmhälften klafft, um den minimalen Biegeradius des OLED-Panels nicht zu klein und die Belastung auf das Display nicht zu groß ausfallen zu lassen.

Das Flip 4 hat mit dieser Bauweise ein ähnliches Problem wie das Fold 4, denn gefühlt muss man stets zwei Smartphones übereinandergestapelt in die Hosentasche quetschen. Das Flip 4 ist letztlich aber doch ein deutlich kleineres Smartphone in seiner geschlossenen Form und verschwindet ohne größere Mühen in der Jeans. In Hosen mit seitlichen statt von oben zugänglichen Taschen reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät etwa in der Hocke zur Seite herausrutscht.

Mit Zubehör zum Mode-Accessoire

Anstatt in Taschen zu verschwinden, lässt sich das Flip 4 auch am Körper tragen und wird damit zum angesprochenen Mode-Accessoire. Samsung bietet dafür das entsprechende Zubehör an, in erster Linie das „Silicone Cover with Ring“, an dem sich ein Band oder eine Kette befestigen lässt. Das in zahlreichen Farben verfügbare Zubehör komplementiert vor allem die „Bespoke Edition“, die sich in einem eigenen Studio individuell zusammenstellen lässt.

Bild 1 von 5

Kleines Display als Puffer zum großen

Bevor es ans Aufklappen geht, dient das äußere Display mit 1,9 Zoll und 260 × 512Pixeln als erste „Barriere“ und kann anhand der Informationen dafür entscheidend sein, ob es sich lohnt, das Smartphone für weitere Details aufzuklappen. Damit erfüllt dieser Bildschirm eine ähnliche Funktion wie eine Smartwatch, die ebenso als Puffer zum Telefon agieren kann. Ganz so viel wie auf einer smarten Uhr lässt sich mit dem Bildschirm aber nicht anfangen, denn für viele Aufgaben muss dennoch das Gerät aufgeklappt werden.

Die Funktionen des äußeren Bildschirms

Für das Flip 4 hat Samsung den Funktionsumfang des OLED-Panels erweitert, das Messungen zufolge eine Helligkeit von 285cd/m² erreicht, was für diesen Bildschirm völlig ausreichend ist. Das Display kann als dauerhaft aktiver Always-on-Screen konfiguriert werden, um Uhrzeit, Datum und Akkustand anzuzeigen. Ab Werk ist es aber so eingestellt, dass diese Informationen erst nach dem Antippen erscheinen. Um mit dem Bildschirm zu interagieren, muss er doppelt angetippt werden, woraufhin sich in alle vier Richtungen Wischgesten ausführen lassen.

Google Pay wird nicht unterstützt

Im Detail lässt sich von unten nach oben wischen, um Samsung Pay zu starten. Obwohl zur Ankündigung des Smartphones noch davon ausgegangen wurde, dass jetzt endlich auch Google Pay auf dem äußeren Bildschirm unterstützt wird, ist dies nach wie vor nicht der Fall. Wird das Smartphone bei eingerichtetem Google Pay geschlossen an ein POS-Terminal gehalten, kommt es zu einer Fehlermeldung und das Telefon muss aufgeklappt werden, um dann Google Pay zu nutzen. Für die Verwendung von Samsung Pay in Deutschland kommt in erster Linie eine virtuelle Visa-Karte der Solarisbank infrage, mit der Samsung für den Pay-Dienst kooperiert, denn viele durch andere Banken ausgegebene Karten werden nicht unterstützt. Im Test konnten keine Karten von DKB (Mastercard), Santander (Visa) oder Hanseatic Bank (Visa) hinzugefügt werden. Ärgerlicherweise wurde in Samsung Pay die Option der Solarisbank überhaupt nicht angeboten, stattdessen wurden kompatible Karten aus der Schweiz angezeigt, obwohl alle regionalen Einstellungen auf Deutschland gestellt waren.

Schnelleinstellungen mit cleverer Taschenlampe

Abseits von Samsung Pay lässt sich über eine Wischgeste in die entgegengesetzte Richtung von oben nach unten auf die Schnelleinstellungen zugreifen, um zum Beispiel den Flugmodus zu aktivieren, zum stummen Modus zu wechseln oder die Taschenlampe einzuschalten. Clever mitgedacht von Samsung: Die Taschenlampe muss in einem zweiten Schritt über die Lautstärkewippe aktiviert werden, nachdem das Smartphone gedreht wurde, denn die LED sitzt oberhalb der Kameras neben dem Display und würde den Anwender ansonsten blenden.

Benachrichtigungen mit Schnellantworten

Das Wischen nach rechts führt zu den Benachrichtigungen, auf die ähnlich wie bei einer Smartwatch reagiert werden kann. Ganze E-Mails lassen sich lesen, zum Antworten muss aber die App und damit das Telefon geöffnet werden. Für Messenger stehen vorgefertigte Antworten parat, außerdem kann per Emoji oder Sprachnachricht geantwortet werden. In Instagram gibt es eine Vorschau auf Inhalte, für weitere Details muss jedoch die Anwendung auf dem primären Bildschirm gestartet werden.

Widgets für Musik, Wetter und mehr

Wischgesten nach links machen die verschiedenen Widgets sichtbar, deren Reihenfolge sich durch langes Halten einstellen lässt. Anwender finden in diesem Menü unter anderem ein Wetter-Widget, einen Timer, den Sprachrekorder und den Android-Media-Player, der sich mit praktisch allen Apps verknüpfen kann, sodass kein expliziter Support eines Anbieters vorliegen muss. Stattdessen kommt das Widget zum Einsatz, das sich bei Android auch in den Benachrichtigungen oder auf dem Sperrbildschirm findet. Im Test konnte in YouTube Music zwischen verschiedenen Titeln sowie Play und Pause gewechselt werden. Darüber hinaus funktionieren die Bedienelemente bei der Videowiedergabe, wenn bei geschlossenem Gerät nur dem Ton zugehört wird.

Videos und GIF-Animationen als Hintergrund

Für den eigentlichen Startbildschirm nach doppeltem Antippen stehen neue Optionen zur Individualisierung bereit. Neue Designs für Uhren und Hintergründe sind verfügbar, außerdem lassen sich kurze Videoclips und GIF-Animationen hinterlegen. Diese werden aber erst nach Aktivierung des Displays abgespielt. Der normale Always-on-Bildschirm nutzt eine statische Darstellung mit reduzierter Helligkeit, um den Akku zu schonen.

6,7-Zoll-Display mit gleichen Eigenschaften

Der große Hauptbildschirm hat mit 6,7Zoll, 1.080 × 2.460Pixeln und bis zu 120Hz dieselben Eigenschaften wie das Flip 3. Die Messungen zur Helligkeit zeigen ebenfalls einen Gleichstand zum Vorjahr, denn mit 873 zu 894cd/m² lässt sich annähernd die gleiche Maximalhelligkeit im Automatikmodus abrufen, wenn das Display mit 100Prozent Weißanteil betrieben wird. Die Peak-Helligkeit liegt dieses Jahr bei 1.132cd/m² (10Prozent APL). Das sind jeweils etwas niedrigere Werte als beim Fold 4 und im Vergleich zur Galaxy-S22-Serie, die jedoch mehr als ausreichend für die alltägliche Nutzung selbst bei hellem Umgebungslicht sind. Ein Galaxy S22+ oder S22 Ultra hat bei besonders ungünstigen Konditionen allerdings mehr Reserven in der Ablesbarkeit.

Diagramme

  • Display-Helligkeit max.
  • Display-Helligkeit min.
  • Display-Kontrast
83 Einträge

Display-Helligkeit max.

  • Automatikmodus 100% APL:

    • Samsung Galaxy S22+

      1.182

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy S22 Ultra

      1.161

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 10% APL)

      1.132

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 20% APL)

      1.100

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Apple iPhone 13 Pro

      1.063

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Apple iPhone 13 Pro Max

      1.056

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Samsung Galaxy Z Fold 4

      1.004

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy S21 Ultra

      973

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy Note 20 Ultra

      969

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy S22

      911

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Samsung Galaxy Z Flip 3

      894

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Xiaomi Mi 11 Ultra

      878

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Auto, 100% APL)

      873

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Apple iPhone 13 mini

      858

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Apple iPhone 12 Pro Max

      854

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone 12 Pro

      842

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Google Pixel 6a

      816

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Apple iPhone 11 Pro Max

      797

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • OnePlus 9 Pro

      787

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Asus ROG Phone 6

    • Xiaomi Mi 11

      783

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 6 Pro

      777

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • OnePlus 9

      776

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • OnePlus 8 Pro

      773

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy A52 5G

      772

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Google Pixel 6

      769

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders

      765

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S20

      763

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S20 Ultra

      762

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Asus Zenfone 9

      757

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • OnePlus 8T

      753

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Samsung Galaxy S20+

      752

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Oppo Find X3 Pro

      745

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Unihertz Titan

      718

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 4a

      701

      Weißpunkt: ca. 7.000

    • LG Wing

      688

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Google Pixel 5

      687

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Apple iPhone Xr

      686

      Weißpunkt: ca. 7.000

    • Cat S61

      672

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • OnePlus 7T

      672

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy Z Fold 2

      672

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Gigaset GX290

      671

      Weißpunkt: ca. 9.800

    • Apple iPhone 11

      661

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Google Pixel 4a 5G

      655

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Apple iPhone 12

      653

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone Xs Max

      644

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Apple iPhone 12 mini

      643

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Nothing Phone (1)

      643

      Weißpunkt: ca. 6.100

    • Samsung Galaxy Note 9

    • Motorola Moto G8 Plus

      634

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • OnePlus Nord

      629

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy S9+

      624

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Samsung Galaxy S9

      622

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • Huawei Mate 20 Pro

      616

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy Note 10+

      616

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • OnePlus Nord 2

      610

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • OnePlus 6

      607

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Nokia XR20

      592

      Weißpunkt: ca. 8.150

    • Motorola Moto G6

      589

      Weißpunkt: ca. 8.800

    • OnePlus 7 Pro

      585

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • LG Velvet

      575

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Samsung Galaxy XCover6 Pro

      575

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Sony Xperia XZ3

      569

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Sony Xperia 5 III

      563

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S10e

      562

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Cat S52

      553

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • LG G7 ThinQ

      546

      Weißpunkt: ca. 9.300

    • Cat S62 Pro

      543

      Weißpunkt: ca. 8.650

    • Sony Xperia 1 II

      539

      Weißpunkt: ca. 8.400

    • Sony Xperia 5 II

      536

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Huawei P30 Pro

      531

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Huawei P20 Pro

      527

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Asus ZenFone 6

      525

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy S10+

      524

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Oppo Reno2

      521

      Weißpunkt: ca. 8.000

    • Samsung Galaxy S10

      519

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Motorola Moto G7 Plus

      518

      Weißpunkt: ca. 8.200

    • Huawei P40 Pro

      516

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Samsung Galaxy A50

      515

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • Motorola One Vision

      510

      Weißpunkt: ca. 8.000

    • Cat S42

      510

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Oppo A91

      508

      Weißpunkt: ca. 7.600

    • Doogee V20

      508

      Weißpunkt: ca. 8.690

    • Sony Xperia XZ2 Compact

      506

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Motorola Moto G7 Power

      506

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Vivo X60 Pro

      503

      Weißpunkt: ca. 7.600

    • Gigaset GS4

      501

      Weißpunkt: ca. 9.700

    • Oppo Find X2 Pro

      482

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Nokia 7 Plus

      473

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Motorola Moto G7

      473

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Xiaomi Mi Mix 2S

      472

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Motorola One

      470

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • Samsung Galaxy A6

      463

      Weißpunkt: ca. 8.100

    • Gigaset GS5

      456

      Weißpunkt: ca. 8.385

    • LG G8s

      455

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Nokia 6.1

      452

      Weißpunkt: ca. 9.500

    • Motorola Moto Z3 Play

      444

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • OnePlus 6T

      431

      Weißpunkt: ca. 8.100

    • Google Pixel 4 XL

      428

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • BlackBerry Key2

      420

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Google Pixel 3a

      406

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 3 XL

      400

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • HTC U12+

      399

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Sony Xperia 1

      381

      Weißpunkt: ca. 7.600

Der Falz ist omnipräsent

Bei faltbaren Smartphones wird oftmals der sicht- und fühlbare Falz in der Mitte des Bildschirms bemängelt. Omnipräsent ist dieser auch bei Fold 4 und Flip 4, in dem großen Modell von Samsung wischt man aber nur relativ selten darüber, da sich Wischgesten unter Android meistens auf die Vertikale in einer Bildschirmhälfte beschränken. Beim Flip 4 ist der Falz hingegen praktisch bei jeder Bedienung zu spüren, da er sich einmal quer durch die Mitte des OLED-Displays zieht. Die leichte Delle nach unten im Panel geht mit einer leichten Verfälschung der Darstellung einher, die je nach Inhalt mehr oder weniger deutlich ausfällt. Bei besonders hellen Inhalten entsteht bei ungünstigem Blickwinkel ein kleiner Schatten im Bildschirm. Direkt von vorne betrachtet und im Dark Mode von Android rückt diese Eigenschaft allerdings in den Hintergrund.

IPX8 wie das Fold 4

In puncto Stabilität verspricht Samsung, das genutzte „Ultra Thin Glass“ (UTG) von Schott sei dieses Jahr noch widerstandsfähiger. Ein Test wie dieser kann zur Langlebigkeit aber keine Aussagen treffen. Kratzer oder andere Schäden konnten im Testzeitraum nicht auf dem UTG festgestellt werden, stattdessen ist das Panel eher ein Staubmagnet, da sich vor allem kleinere Flusen gerne zwischen den beiden Bildschirmhälften sammeln. Im Vergleich zu traditionellen Bildschirmen mit Glasabdeckung kommt es zudem zu stärkeren Reflexionen und das haptische Gefühl entspricht bei UTG mehr Kunststoff als echtem Glas. Wie das Fold 4 bietet das Flip 4 eine IPX8-Zertifizierung gegen das Eindringen von Wasser.

Unter der Haube hat sich beim Flip 4 mit Prozessor und Akku mehr gegenüber dem Vorjahr verändert.

Seite 1/3Nächste SeiteLeistung, Akkulaufzeiten und Software

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Galaxy Z Flip 4 im Test – Samsungs modischer Falter hält länger durch (2024)
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Job: Corporate Banking Technician

Hobby: Reading, scrapbook, role-playing games, Fishing, Fishing, Scuba diving, Beekeeping

Introduction: My name is Edwin Metz, I am a fair, energetic, helpful, brave, outstanding, nice, helpful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.